Die Indizierung der Windows-Suche ist
umstritten. Die Leistung
Ihres PCs wird negativ beeinflusst, ein Teil des freien
RAM-Speichers und die Zugangsgeschwindigkeit der
Festplatte werden verlangsamt (der "Indexer" wird während
der Arbeit aufgerufen, um schnell auf Dateien auf der
Festplatte zugreifen zu können). Diese Funktion kann
deaktiviert werden. Die Deaktivierung der Indizierung
beschleunigt nicht nur das System, sondern gibt auch CPU-
und Speicherplatz frei, die sonst für die Indizierung
verwendet werden. Die Deaktivierung bedeutet keinesfalls,
dass die Funktion nicht verwendet werden kann. Sie können
dennoch eine Windows-Suche ausführen, aber diese wird
unbedeutend mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Für die Deaktivierung:
Deaktivieren Sie den Windows Search Service
Führen Sie WinTools.net aus und wählen Sie System
Services im MS Anwendungen-Menü.
Oder öffnen Sie das Windows + R-Taste der Tastatur, geben Sie
services.msc (Dienste) ein und klicken auf OK.
In der Liste der Dienste
können Sie über Doppelklick den
Windows-Indizierungs-Eintrag
öffnen. Im Fenster Allgemein bestätigen Sie dann die
Deaktivierung. Damit ist die Indizierung dauerhaft
deaktiviert. Klicken Sie dann auf
Übernehmen.
Indizierung auf Laufwerken deaktivieren
Wählen Sie Computer. Klicken Sie dann mit der rechten
Maustaste auf alle Festplatten, für die die Indizierung
deaktiviert werden soll. Im Fester "Allgemein" finden Sie die
Option "Schnellere Suche durch Indizierung für dieses
Laufwerk". Diese Option können Sie deaktivieren und über Übernehmen
die Einstellung speichern.
Daraufhin öffnet sich ein Fenster, in dem die Änderungen
bestätigt werden müssen. Wählen Sie die Änderungen in Laufwerk
X, Unterordnern und Dateien, wählen Sie OK und
ignorieren Sie eventuell auftauchende Fehlermeldungen.
Führen Sie die
Änderungen für alle Laufwerke durch.
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